Der Berliner Pride Month ist nicht nur eine Zeit des Feierns, sondern auch eine Zeit der Reflexion und des Engagements. Auch in der Regenbogenhauptstadt Berlin erfahren Menschen aus der LGBTQIA+ Community noch immer Diskriminierung und andere Formen von Gewalt. Um ein Zeichen für ein buntes, vielfältiges Berlin zu setzen, waren am 9. Juli Berlins Queerbeauftragter Alfonso Pantisano und Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und unseren Mitgliedsorganisationen beim Paritätischen zu Gast, um gemeinsam die Pride-Fahne anzubringen.

"Wir stehen für Vielfalt, Offenheit und Toleranz - ohne Einschränkungen!", sagte unsere Geschäftsführerin Prof. Gabriele Schlimper. "Es ist wichtig, dass wir das auch nach außen hin zeigen. Denn wir müssen immer noch dafür kämpfen, dass Menschen nicht wegen ihrer Lebensentwürfe diskriminiert werden."

Alfonso Pantisano dankte den Mitgliedsorganisationen des Paritätischen für ihre wichtige Arbeit für die queere Community in Berlin. "Ich weiß, dass diese Arbeit oft herausfordernd ist. Aber damit tragen wir gemeinsam dazu bei, dass sich auch die nächste Generation, queere Jugendliche und junge Menschen, hier sicher fühlen können und sich nicht verstecken müssen."