Am 7. Mai ist Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, in der Stadtteilbibliothek in Berlin Alt-Rudow körperlich attackiert und leicht verletzt worden. Zuvor hatte es in Sachsen physische Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker demokratischer Parteien gegeben.

Wenn demokratische Politikerinnen und Politiker angegriffen werden – in Berlin, in Dresden und überall in der Welt – dann ist das schockierend und aufs Schärfste zu verurteilen. Es steht im Widerspruch zu dem, wofür wir stehen.

Dazu unsere Geschäftsführerin Prof. Dr. Gabriele Schlimper: "Wir verurteilen den Angriff auf Senatorin Giffey auf das Schärfste. Die zunehmende Verrohung in unserer Gesellschaft ist bestürzend und gefährdet unser demokratisches Zusammenleben. Wir lehnen jede Form von Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung ab. Gemeinsam mit unseren über 800 Mitgliedern, den sozialen Trägern, Vereinen und Ehrenamtlichen, setzen wir uns für ein solidarisches Miteinander ein. Wir stehen für Offenheit, Vielfalt und Toleranz. Und das bleibt auch so!"